Dreikönigschießen beim KKS Weisbach

Das Bild zeigt die Sieger mit OSM Markus Lenz und Ortsvorsteher Carsten Uhrig (Foto:privat)

(ml/oi) Nach dreijähriger Pause fand am 6. Januar 2025 beim KKS Weisbach wieder das traditionelle Dreikönigsschiessen statt. Insgesamt nahmen 28 Mannschaften teil und es wurde auf der elektronischen Anlage im klassischen Modus geschossen.

Zur Siegerehrung am Abend begrüßte OSM Lenz neben zahlreichen Teilnehmern auch Ortsvorsteher Carsten Uhrig sowie einige Ortschaftsräte im Schützenhaus. Ortsvorsteher Uhrig dankte in einer kurzen Ansprache nicht nur den Schützen sondern auch den vielen fleißigen Helfern die den Traditionswettbewerb überhaupt erst möglich machten.

In der Einzelwertung Herren gewann mit 224 Ringen Alexander Gebhardt gefolgt auf den Plätzen 2. Heinz-Dieter Ihrig mit 213 Ringen und Platz 3 belegt mit 195 Ringen Jochen Wagner.

Bei den Damen errangen den Sieg mit jeweils 193 Ringen Sandra Fischer und Regina Allmann auf Platz 2 folgte mit 181Ringen Petra Herhoff und Dritte wurde mit 178 Ringen Sandra Ebert .

Einzelsieger bei der Jugend wurde mit 150 Ringen Jakob Eiermann gefolgt auf Platz 2 von Noa Eiermann und Greta Lenk mit 145 Ringen und den dritten Platz sicherte sich Louis lenk mit 128 Ringen.

In der Mannschaftswertung belegte den 1. Platz die Mannschaft vom Ortschaftsrat mit  Katharina Heisner, Marvin Ebert, Heinz-Dieter Ihrig und Carsten Uhrig gefolgt auf Platz 2 die Mannschaft vom KKS mit Sandra Fischer, Ulli Fischer, Kevin Schwing, Jutta Schwing und den 3. Platz belegte die Mannschaft des SCW mit Ricardo Ihrig, Johannes Schmitt, Jan Hamann und Alexander Gebhardt.

Tagesausfahrt in das Skigebiet Kanzelwand

Foto: privat

(ag) Bei besten vorher gesagten Wetterbedingungen konnten wir uns pünktlich um 3:45 Uhr von Weisbach in Richtung Kleinwalsertal Riezlern auf den Weg machen. Während der Fahrt wurden wir alle von den neusten Apres-Ski Hits im hinteren Teil des Busses schon einmal eingeheizt und konnten uns somit bestens auf das Ausklingen im Schirm vorbereiten. In einer kleinen Pause auf dem Rasthof konnten wir uns alle mit Heißgetränken wie Kaffee und Tee aufwärmen und mit frischen Brezeln für den Tag stärken.
Dank unseres Busfahrers Wolfgang von unserem Busunternehmen Grimm sind wir zur perfekten Uhrzeit um 9:00 Uhr auf dem Parkplatz angekommen. Jetzt wurde sich schnell in die Ski-, Snowboard oder Schneeausrüstung geschmissen und für einen Shot und das Gruppenbild aufgestellt. Währenddessen schien die Sonne bereits und es war keine Wolke am blauen Himmel zu sehen. Die ein oder anderen verbrachten den Tag an der Kanzelwand und unsere „Wanderlustigen“ haben sich einen wundervollen Tag bei einer Schneewanderung mit tollen Eindrücken gemacht. Dabei konnten unsere kleinen Teilnehmer/innen auch Ihre mitgebrachten Schlitten bestens nutzen und hatten einen riesigen Spaß. Abschließend hat sich die ganze Gruppe bei reservierten Stehtischen im bekannten Schirm „Plattform Kleinwalsertal“ getroffen und so den Tag ausklingen lassen. Während der Heimfahrt durfte unser Patrick Stötzer die ganze Truppe mit seiner „Quetsch“ bespaßen und zum Singen und mitmachen begeistern.
Eine tolle und gelungene Tagesskiausfahrt!

Der Termin für die bereits kommende Ausfahrt 2026 steht auch schon fest und wir freuen uns auf die zahlreiche Teilnahme am 24. Januar 2026.

Meldet Euch rechtzeitig an und seid gespannt auf unser geplantes Special!

Eure Pistenbande

SC Weisbach – TS Mosbach 2 4:3

(be/oi) Gegen den Tabellenführer aus Mosbach zeigte die ersatzgeschwächte Weisbacher Mannschaft eine begeisternde Leistung. Von Beginn an wurde die spielerische Überlegenheit der Gäste durch hohe Laufbereitschaft ausgeglichen. Bereits in der sechsten Minute konnte Paul Heisner nur durch ein Foul gestoppt werden und Tim Ebert verwandelte den fälligen Elfmeter zum 1:0. Fast im Gegenzug der Ausgleich nach einer tollen Einzelleistung. In der heiß umkämpften Partie ging Weisbach durch Tim Ebert mit einem weiteren Foulelfmeter in der 20.Minute wieder in Führung, nachdem Marvin Ebert vom Torwart von den Beinen geholt wurde. In den folgenden 10 Minuten hatte Türkspor seine stärkste Phase und ging mit zwei schön herausgespielten Toren in Führung. Wer nun dachte, das Spiel kippt komplett in eine Richtung sah sich getäuscht. Nach einer Flanke in den 16 Meter Raum überlistete Luca Ihrig mit einer Körpertäuschung seinen Gegenspieler und erzielte mit einem Flachschuss in der 35. Minute das 3:3.

In der zweiten Hälfte beruhigte sich zunächst das Geschehen und spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab. In der 74.Minute lief Paul Heisner nach Pass von Marvin Ebert alleine auf den Torhüter zu und den eher harmlosen Schuss ließ der Torhüter durch die Beine zum 4:3 ins Tor kullern. Anschließend drängte Türkspor heftig auf den Ausgleich und die größte Chance dazu vereitelte Weisbachs Torhüter Alexander Gebhard mit einem gehaltenen Foulelfmeter in der 83.Minute. In der hektischen Schlussphase schwächste sich Türkspor noch durch eine Rote Karte und so blieb es beim umjubelten Weisbacher Sieg.

Daniel Schmitt ist Vizemeister im Tauben Jungflug

Daniel Schmitt und Yvette Dörflinger schicken ihre Tauben auf einen Übungsflug. (Foto: M. Hofherr) Waldbrunn.

(jh) Seit seinem 15. Lebensjahr ist Daniel Schmitt aus Weisbach leidenschaftlicher Brieftaubenzüchter. Was mit den Tauben seines Vaters Matthias Schmitt begann, gipfelte nun in einem beeindruckenden Erfolg. Gemeinsam mit seiner Partnerin Yvette Dörflinger errang Daniel Schmitt den Titel des 2. Deutschen Meisters im Jungflug.

Besonders in Waldbrunns Ortsteil Weisbach sind die Tiere oft zu sehen. Hier, auf dem elterlichen Grundstück, haben die beiden ihren Heimatschlag, in dem sie ihre Tauben, auch „Pferde der Lüfte“ genannt, züchten und pflegen.

Jede freie Minute widmet das Paar seinen Tauben. Neben der täglichen Versorgung der Tiere nehmen die Auswahl der Zuchtpartner und die Teilnahme an Wettflügen viel Zeit in Anspruch. „Die Wettflugsaison ist aber die schönste Zeit des Jahres“, schwärmen beide. „An Flugtagen den Himmel zu beobachten, mit zu fiebern, wann die Tauben eintreffen, sie in Empfang zu nehmen und sich mit Vereinskollegen auszutauschen, ist einfach toll und immer wieder lehrreich.“

Daniel Schmitt ist besonders von den Fähigkeiten der Tiere fasziniert. „Ihr Orientierungssinn ist legendär, und ihre sogenannte Schlagliebe – also die Treue zum Heimatschlag – beeindruckt mich jedes Mal aufs Neue.“ Diese Fähigkeiten, so Schmitt, wurden in der Vergangenheit im Postwesen und sogar in den Weltkriegen zur Nachrichtenübermittlung genutzt.

Beruflich ist Daniel Schmitt als Werkspolier einer Baufirma tätig, Yvette Dörflinger arbeitet als Laborantin in einer Klinik. Bei ihrem zeitintensiven Hobby schätzen die beiden die Unterstützung ihrer Familien. „Unsere Familie packt immer mit an, wenn es nötig ist“, betont Dörflinger. Auch die jüngsten Familienmitglieder, darunter Nichte Annabell und die Neffen Anton, Lio und Samuel, sind schon mit Herzblut dabei. „Sie wachsen quasi in die Taubenzucht hinein und teilen unsere Leidenschaft“, erzählt sie stolz.

Bürgermeister Markus Haas und die gesamte Verwaltung gratulierten den beiden zu ihrem großen Erfolg. „Wir wünschen für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und Freude mit diesem besonderen Hobby“, ließ der Rathauschef verlauten.

Für weitere Informationen zum Taubensport stehen Daniel Schmitt unter 0175-2025861 oder der Brieftaubenverein 07319 „Edle Taube“ in Krumbach unter 06287/789 zur Verfügung.

Quelle: www.katzenpfad.de

Foto: M. Hofherr

Waldbrunn von Windparks umzingelt?

Kein Ansprechpartner aus Mosbach vertreten

(jh) Vor einigen Monaten unterzeichneten die Stadt Mosbach, die Evangelische Stiftung Pflege Schönau sowie die Iqony GmbH Gestattungsverträge, die es dem Windkraftprojektierer erlaubt, im Distrikt Michelherd den Windpark Mosbach zu errichten.

Von dem Bau betroffen sind neben Mosbach auch die Gemeinden Waldbrunn, Limbach und Fahrenbach, weshalb Pressesprecher Daniel Mühlenfeld, Projektleiter Dennis Nilles und Geschäftsführer Karsten Hilt von der Iqony GmbH, am Mittwoch in Weisbach den aktuellen Planungsstand präsentierten.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Markus Haas stellte Pressesprecher Daniel Mühlenfeld zunächste das Unternehmen vor, das seit mehr als zehn Jahren Windparks entwickelt. Dabei betonte Mühlenfeld, dass Iqony den Park nicht nur plane, baue, sondern auch mindestens 25 Jahre lang selbst betreiben werde. Derzeit betreibe das Unternehmen Windparks mit einer installierten Leistung von 398 MW, 600 MW seien in Planung. Zuletzt sei 2022 ein Projekt in Betrieb genommen worden.

Die Vorstellung des Windparks Mosbach übernahm anschließend Projektleiter Dennis Nilles. Bis Ende 2028 sollen dort, nach derzeitigen Stand, neun Windkraftanlagen mit einer Nabenhöhe von 179 Metern und einer Gesamthöhe von 267 Metern errichtet werden. Die Leistung des Parks wird bei 61 MW liegen.

Bei einer Windgeschwindigkeit von 6,1 m/s auf Nabenhöhe, ist eine Strommenge von 142 GWh im Jahr zu erwarten. Damit will der Projektierer etwa 45.000 Haushalte versorgen. Dadurch werden jährlich 54.000 Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid eingespart. Die Einspeisung erfolge am Flugplatz in Lohrbach.

Neben den Pachteinnahmen, zu denen Daniel Mühlfeld keine Angaben machen wollte, beteiligt die Iqony GmbH die angrenzenden Gemeinden mit 0,2 Cent/kWh. Außerdem seien Bürgerbeteiligungsmodelle möglich, darunter in Form von Beteiligungen oder im Rahmen von Bürgerstrommodellen.

Die Windparkflächen sind zwischen 880 (Fahrenbach) und 1.800 Meter (Mülben) von der Wohnbebauung entfernt. Die Windmessungen, die ein Jahr laufen, wurden bereits aufgenommen. Außerdem werden Natur- und Artenschutzgutachten noch diesen Monat begonnen. Mit den Fachleuten vom Forst habe man bereits geeignete Standorte im Bereich der Entwurfsfläche bzw. der im Regionalplan beantragten Erweiterungsfläche gefunden.

Da man Wert auf gute Nachbarschaft lege, werde man stets weitere Informationsveranstaltungen durchführen, versprach Daniel Mühlenfeld den anwesenden Bürgern. Eine eigene Internetseite sowie ein Newsletter werden ebenso angeboten.

Bei der anschließenden Fragerunde wurde scharf kritisiert, dass kein Ansprechpartner aus Mosbach nach Waldbrunn gekommen ist. Gerne hätte man kritische Nachfragen zur Realisierung des Windparks gestellt. Pressesprecher Mühlenfeld ließ die Anwesenden wissen, dass bei den Terminen in Limbach (04. Dezmeber) und Fahrenbach (12. Dezember) auf jeden Fall Vertreter der Stadt Mosbach dabei sein werden. Auch fehlenden Visualisierungen wurden bemängelt. Darauf haben man allerdings verzichtet, so Mühlenfeld, da die endgültigen Standorte nicht feststehen.

Darüber hinaus wurden Fragen zum Schallschutz, zur Speicherung des erzeugten Stroms und zu diversen Gutachten gestellt und beantwortet. Fragen der Vertreter des Luftsportvereins Hoher Odenwald wird das Unternehmen in einem gesonderten Termin besprechen, versprach Pressesprecher Daniel Mühlenfeld.

Quelle: www.katzenpfad.de

Wieder ein besonderes Frühstück in Weisbach

(cu/oi)) Am 9. November lud das Frauenfrühstücksteam Frauen aus Weisbach und der Umgebung zu ihrer Veranstaltung ein. So verbrachten ca. 50 Frauen den Vormittag mit einem leckeren Frühstück, guten Gesprächen und einem Vortrag der Apothekerin Anne Knecht zum Thema „Schmerz – mit dem Fokus auf Prävention“.

Von 09.00 Uhr an war das Bürgerhaus in Weisbach gefüllt mit Frauen der Region. Allerlei Köstlichkeiten wurden in Buffetform dargeboten und luden zum geselligen Verweilen ein. Gegen 12.00 Uhr machte man sich gestärkt und gut informiert auf den Nachhauseweg.

Dank gilt dem Organisationsteam von Regina Allmann, Jutta Bender, Sandra Ebert, Katharina Heisner, Kirsten Heisner, Simone Schmitt, Theresa Kappes, Melanie Walz und Annette Mayerhöfer.