Drei-König-Schiessen beim KKS

Auswertung durch elektronische Schießanlage schnell und komfortabel

Unser Bild zeigt die Sieger mit Bürgermeister Markus Haas (6.v.re.), Ortsvorsteher Reinhard Kessler und Oberschützenmeister Joachim Hainz (2.v.li.). (Foto: Hofherr)

(jh)Nachdem die elektronische Schließanlage des KKS Weisbach im vergangenen Jahr ihre Feuertaufe bestand, durften die Organisatoren des Dreikönigschießen auch in diesem Jahr auf die Hilfe des Computers zählen, als sie die Schüsse der knapp 200 teilnehmenden Schützen aus allen Waldbrunner Ortsteilen auswerteten.

Wie genau das elektronische Auge misst, wurde daran deutlich, dass es wie im vergangenen Jahr ein Stechen gab. Bei der traditionellen Auswertung per Auge und Hand, die Schießleiter und deren Helfer viele Stunden beschäftigte, war dies viele Jahre nicht mehr vorgekommen.

So mussten Felix Backfisch und Tim Ebert mit einem sogenannten Stechschuss die Siegermannschaft bei den Jugend-Teams ermitteln. Dieses Mal ging es aber nicht auf die üblichen Glücksscheiben, sondern auf ein reguläres Ziel. Nachdem der 2. Vorsitzende, Schützenmeister Wolfgang Nienhaus den Schießstand mit dem Kommando „Gewehr laden“ frei gegeben hatte, mussten die beiden Nachwuchsschützen ihre Nerven bewahren sowie ein gutes Auge und ruhige Hände beweisen. Am Ende hatte Felix Backfisch das bessere Ende für sich bzw. für seine Mannschaft KKS-J3, zu der neben dem Siegesschützen noch Madlen Walz, Marc Fischer und Damian Fischer gehörten. Die Mannschaft schoss ebenso wie die zweitplatzierte SCW-J1 390 Ringe. Dieser Mannschaft gehörten neben Tim Ebert, Paul Heisner, Enrico Fundis und Cedric Dim an. Bronze ging an den SCW-J2 mit den Schützen Jan Donau, Nils Heisner, Silas Helm und Fabian Lenz und einem Ergebnis von 370 Ringen.

Bester Einzelschütze beim Nachwuchs war Marc Fischer mit 105 Ringen, gefolgt von Nils Heisner (104 Ringen) und Marius Walz, der ebenfalls auf 104 Ringe kam, aber den schlechteren Teiler hatte.

Bei den Mannschaften wurde in der sogenannten offenen Klasse geschossen, also Männer und Frauen durften gemischt in Viererteams antreten.
Den Wettbewerb gewann mit 406 Ringen das Team SCW 2 mit Bernd Ebert, Daniel Haas, Thorsten Wendler und Alwin Lenz. Silber holte sich mit 403 Ringen die Mannschaft SCW 8 mit den Schützen Thorsten Schnürer, Josef Steck, Daniel Throm und Michaela Rhein. Mit 398 Ringen auf den dritten Rang kam die Mannschaft SCW 11, die mit Jens Bauer, Benjamin Ebert, Daniel Sigmund und Severin Bender den Triumph des SC Weisbach komplett machte.

Bester Schütze bei den Herren war Severin Bender (119 Ringe) vor Heinz Schäfer (118 Ringe) und Daniel Sigmund (114 Ringe). Die Damenklasse gewann Irene Ehrfeld (121 Ringe), Evi Schmitt (116 Ringe) und Selina Rohm (112 Ringe).

Vor der Siegerehrung hatten Oberschützenmeister Joachim Hainz und Bürgermeister Markus Haas den knapp 200 Schützen für den ersten sportlichen Höhepunkt des noch jungen Jahres gedankt. Nachdem Hainz den zahlreichen Helfern rund um das Thekenteam, das der SC Weisbach stellte, gedankt hatte, lobte auch Gemeindeoberhaupt Haas den Zusammenhalt und die Bereitschaft sich zu engagieren, die im kleinen Waldbrunner Ortsteil ganz besonders ausgeprägt sei. Beispiel hierfür, so Haas, sei Ortsvorsteher Reinhard Kessler, den er morgens beim Neujahrsempfang der Gemeinde habe ehren dürfen, ließ Haas die Schützengemeinschaft wissen.

Nachdem alle Preise, Urkunden, Anstecknadeln und Präsente übergeben worden waren, wurden die einzelnen Ergebnisse noch lange besprochen.

(Quelle: www.katzenpfad.de)

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